Foodheaven in Manchester

October 10, 2017

Manchester hat kulinarisch wirklich einiges zu bieten. Normalerweise koche ich ja jeden Tag frisch zu Hause. Allerdings ist mir das hier in den letzten Wochen wirklich schwergefallen, da es einfach soo viele Cafés und Restaurants zu erkunden gibt!

Northern Quarter
Das Northern Quarter ist mehr oder weniger das „Hipster-Viertel“ hier in Manchester. Dort gibt es jede Menge süße Cafés, Bars und Restaurants. Ich bin wirklich schon oft durch das Northern Quarter spaziert und jedes Mal entdecke ich einen neues Café, das ich unbedingt ausprobieren möchte. Mein Lieblingsort dort ist momentan das „Ziferblat“ – ein Café mit einem richtig tollen Konzept: Man zahlt nicht für das, was man konsumiert, sondern für die Zeit, die man dort verbringt. Die Einrichtung erinnert an ein gemütliches Wohnzimmer und es gibt Spiele, Bücher und Zeitschriften, die man sich gratis ausleihen kann. Begrüßt wird man dort meistens mit „Welcome to Ziferblat! Make yourself feel at home. Just pop the dishes in the dishwasher before you leave!“ Man fühlt sich dort wirklich wie in einem Wohnzimmer und nicht wie in einem Café. Speisekarte gibt es auch keine und das angebotene Essen variiert auch jeden Tag. Es gibt jedoch immer ein Buffet mit einer großen Auswahl an Müslis, Kuchen, Muffins, Suppen, belegten Broten, Aufstrichen und Salaten.





Ein weiteres tolles Café in diesem Stadtteil ist das „Earth Café“. Dort wird nur vegetarisch und mit Lebensmitteln, die den Besitzern gerade zur Verfügung standen, gekocht. Als ich dort war, gab es unterschiedliche Eintöpfe, Salate, Falafel mit Hummus, Smoothies und Säfte und eine Auswahl an Kuchen. Ich hab mir einen veganen Kuchen aus Nüssen und Trockenobst bestellt. Das war ungelogen eines der besten Dinge, die ich jemals gegessen habe!




Corn Exchange
Ehemals ein Ort, an dem Bauern ihr Getreide gehandelt haben, ist das Corn Exchange Building im Zentrum von Manchester ein kulinarischer Hotspot für jeden Geschmack. Bekannte Restaurant-Ketten wie Pho, Vapiano, Wagamama und Wahaca findet man dort wieder. Wir haben uns in den letzten Wochen bereits ein bisschen durch das Angebot probiert und vor allem Wagamama und Pho, in denen es asiatische Gerichte gibt, haben es uns besonders angetan!

         




Alice-in-Wonderland-Feeling in den „Richmond Tea Rooms“
Das wohl süßeste Café, das ich bis jetzt entdeckt habe, ist das „Richmond Tea Rooms“. Der Eingang liegt recht versteckt in einer Seitenstraße und schon die Fassade erinnert einen an die berühmte Geschichte von „Alice im Wunderland“. Das ist das Thema, das sich durch die gesamte Einrichtung des Cafés zieht und sich in jedem Detail wiederfindet. Wir waren ganz hin und weg, als wir das Café von innen gesehen haben und auch die Speisekarte hat uns nicht enttäuscht. Dort kann man richtig authentisch britisch seine „Afternoon Teatime“ verbringen. Das Angebot an Tee ist riesig und auch über die Kuchen konnten wir nur staunen. Natürlich mussten diese gleich probiert werden und – obwohl sie wirklich sehr üppig waren – kommen wir bestimmt bald wieder zurück!


  









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2 comments

  1. Oh Laura, das hört sich alles richtig schön an, deine kleinen Hotspots sehen so entzückend aus! Man merkt auf jeden Fall, dass du dich sehr wohl fühlst und, dass du dich gut eingebt hast ( was ja leicht ist, bei all diesen umwerfenden Angeboten and köstlichem Essen...) stöbere mal schön weiter, ich freue mich dann darauf von dir herumgeführt zu werden :)
    Lisa

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    1. Daanke Lisa! Ich probier mich weiterhin fleißig durch die Restaurants und freu mich schon soo, wenn ich dir dann alles zeigen kann!! :*

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